Leckereien aus dem Pizzaofen, Teil 1

So langsam werden die Bilder auf dem iPhoto immer mehr, ein Rezepte-Stau befindet sich auf dem Rechner...höchste Zeit, wieder zu bloggen. Was liegt da näher, als den geliebten Pizzaofen vorzustellen, den der Herr frullino vor einigen Jahren mit bloßen Händen in den Mini-Garten gesetzt hat (in demselbigen befindet sich mittlerweile auch noch ein Swimmingpool, der Garten ist nun noch ein gefühlter Quadratzentimeter groß, grmpf). 
Und so entstand das Kleinod:
Die Anleitung für den Ofen hat Herr frullino aus dem Internet geholt, ein netter Handwerker hat sie zur Verfügung gestellt. Nachdem das Material beschafft war, wurde der Ofen dann in mühevoller Kleinarbeit erbaut ("Fertig-Ofen kann jeder...").


 Das Holz muss vorher in kleine Stücke gehackt werden (für einen verkannten Holzfäller gar kein Problem ;-)). Der Pizzaofen sollte ca. eine Stunde vorher eingeheizt werden, die Temperatur in der Brennkammer beträgt beim Backen der Pizza dann um die 300°. 


Binnen weniger Minuten, fast schon Sekunden, ist die Pizza, oder der Flammkuchen fertig gebacken. Es macht Spaß, dabei zuzuschauen, wie der Teig hochgeht und Blasen schlägt. Man muss unbedingt dabei stehen bleiben, sonst ist die Leckerei verbrannt. 
Mit geeignetem Material kann man im Ofen auch grillen, z. b. mit einem Gitter "mit Füßen" über das Feuer gestellt. Herr frullino hat sich eine Edelstahlwanne anfertigen lassen, in die dann die Glut kommt. Es ist nicht ratsam, direkt über den Schamottsteinen zu grillen. 
Mit guten Freunden, die einen Angelschein haben, lässt sich im Pizzaofen auch Fisch garen. Auch hier hilft ein Gitter mit Füßen, in welches die eingepackten Forellen geklemmt wurden:






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